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Submodalitäten – Swish-Technik

Eine Kollegin Andrea, Mutter zweier kleiner Kinder, erzählte mir von einer Angewohnheit, die sie total nerve, die sich aber seit Monaten, vielleicht Jahren, nicht abstellen liesse; diverse entsprechende Versuche sind vielfach gescheitert. Immer, wenn sie nach einem Arbeitstag die Kinder von der Krippe abholt und nach dem üblichen „Nachmittags-Wahnsinn“ endlich zuhause ankommt, läuft sie zum Kühlschrank und nascht querbeet, ohne wirklichen Hunger und trotz der Aussicht auf das gemeinsame Abendessen in absehbarer Zeit. Diese Disziplinlosigkeit ärgert sie (die Gewichtzunahme auch!), der erwünschte Effekt bliebe außerdem aus. Behutsam nach dem Wunscheffekt gefragt, brauchte es einiges Nachforschen, bis sich herausstellte, dass sie tatsächlich das grosse Bedürfnis nach Zeit für sich selbst hat und dies mit Essen realisieren will – „ich esse, also muss ich nichts anderes erledigen!“.

Mein Vorschlag, mit einem Swish zu versuchen, die Angewohnheit zu brechen, nahm sie bereitwillig an. Ich erklärte ihr kurz den Sinn des Formats; dann erarbeiteten wir gemeinsam das Triggerbild, welches sich vom „Ins-Haus-Kommen“ zum tatsächlichen Griff in den Kühlschrank konkretisierte. Ganz von selbst beschrieb sie das Triggerbild stark assoziiert, bei meinem Nachfragen spontan visuell, nur wenig auditiv und stark kinästhetisch – der Gefühls“kampf“ zwischen Bedürfnis und Disziplinbewusstsein. Ganz nebenbei erfuhr ich bei ihrer Beschreibung einige wesentliche Submodalitäten von Andrea.

Bei der Erstellung des Zielbildes brauchte sie deutlich mehr Hilfestellungen, da sich erst im Gespräch das klare Bedürfnis nach Freiraum für sich selber herauskristallisierte – und es eben auch eine Belohnung für das am Tag Geleistete enthalten musste. Um dies zeitlich begrenzt aber konkret realisierbar umzusetzen, schlug Andrea schließlich vor, sie könne sich auf dem Sofa liegend vorstellen, mit Buch oder Zeitung, 15-20 Minuten Auszeit. Mein Nachfragen ergab, dass dieses Szenario durchaus realistisch ist, das Sofa sowieso ihr Rückzugsort wäre und die Aussicht auf eine derartige Auszeit ihr sehr verlockend erschien. Schon bei der detaillierteren Beschreibung ihres Zielbildes sah und spürte ich ihre Begeisterung dafür, musste sie aber vorsichtig mahnen, dieses Bild dissoziiert zu betrachten– sie entschied sich dann für den Blick aus der Küche auf eine entspannte Andrea mit Raum für sich selbst. Dass das Zielbild somit für sie sehr erstrebenswert wurde, war geklärt; ich bat sie dann, noch zu prüfen, ob etwas gegen diese Auszeit spräche – etwa die Kinder, die die Mama beanspruchen, der Haushalt, etc. Andrea verneinte das spontan, 15-20 Minuten seien immer drin und die Kinder meist zufrieden, eine Weile unter sich zu bleiben. Ausnahmen wären schließlich jederzeit möglich.

Wir begannen nun, den Swish zu „installieren“, erst das Triggerbild aktiv zu reproduzieren, assoziiert, dann das Zielbild aus der linken oberen (!) Ecke zum Wort „Swish“ einzufliegen. Die Veränderung bei Andrea war gleich spürbar und sichtbar, allerdings auch ein gewisser Widerstand oder Unwillen. Nach dem zweiten Swish fragte ich sie danach, ob sie etwas störe, und sie meinte leicht unsicher, dass sie das Zielbild nicht gut verschieben könnte. Ich bat sie, zu überlegen, ob denn eine andere Bewegung besser wäre, woraufhin sie spontan sagte,überblenden wie bei einer PowerPoint-Präsentation wäre viel einfacher. Also haben wir bei den nächsten 4-5 Durchgängenüberblendet, wobei ich jedes Mal etwas weniger gesagt habe und sie mehr und mehr selbständig ge“swisht“ hat.

Körperhaltung, Mimik und sogar die Atmung zeigten, dass es nun viel besser funktioniert – und eben auch immer rascher. Trotzdem war sie auch ein wenig erleichtert, als ich schließlich sagte, das sei es erst mal gewesen. Abschließend forderte ich sie noch einmal auf („ohne Swish diesmal!“), mir ein letztes mal ihr Triggerbild zu beschreiben – da wendet sie sich mir nach wenigen Sekunden zu und sagte, fast enttäuscht, das wäre jetzt total unscharf – woraufhin wir uns dann gegenseitig zum erfolgreichen „swishen“ gratuliert haben!

Was sich in der Zukunft wohl verändern würde dank des veränderten Verhaltens wollte ich schliesslich von ihr wissen – sie meinte spontan, dann hätte sie auch ein wenig Raum für sich und anschliessend wieder mehr Kraft für ihre Familie.

Fazit: Das Installieren des Swish hat spürbar geklappt, Andreas Begeisterung, aktiv mit ihrem „inneren Schweinehund“ umgehen zu können hat den Druck allzu scharfer Selbstkontrolle gemildert. Nach ihren Berichten hat sich der

„Zwang“ zu Naschen verringert und sie konnte schon die eine oder andere Auszeit auf dem Sofa genießen – wenn auch nicht täglich, aber viel häufiger als früher!

Annette S., Practitioner-Ausbildung

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Ich bat ihn den Satz „Es ist ok, wenn ich das zweite Ausbildungsjahr wiederhole“ laut aussprechen. Das wiederholten wir mehrmals und ich fragte ihn dabei, ob er den Satz in seinem Kopf hören, in seinem Körper spüren und vor seinem inneren Auge sehen könne. Er bejahrte das jedes Mal.

Nachdem wir das ein paar Mal gemacht hatten, nahm er eine aufrechtere Körperhaltung ein, sein Gesicht bekam eine rosigere Farbe und sein Blick wurde lebendiger.

Auf diese Weise konnten wir den ihn einschränkenden Gedanken insoweit auflösen, dass es für sein Umfeld alles in Ordnung ist und es keine Probleme gibt.

Auch ohne einen Kurs in NLP zu besuchen, hätte ich mich in den jungen Kollegen einfühlen können. Durch die Beschäftigung mit einschränkenden Glaubensätzen ist es mir aber viel leichter gefallen, zu verstehen, was in ihm vorging. Durch das bewusste Rapport-Aufbauen konnte ich, trotzdem wir uns in einem Großraumbüro befanden, eine Situation herstellen, die andere Kollegen abgehalten hat, uns zu unterbrechen. Hätte ich in der Ausbildung nichts über die Repräsentationssysteme gelernt, hätte ich sicher keinen Wert darauf gelegt, dass unser Azubi seinen neuen Glaubenssatz sowohl visuell, als auch auditiv und kinästhetisch wahrnimmt. Deutsch ist nicht seine erste Sprache, so habe ich, um sicher zu stellen, dass die Botschaft auch wirklich bei ihm ankommt, versucht drei Systeme anzusprechen.

Nach diesem Gespräch habe ich mich selbst körperlich und mental erst einmal ganz leer gefühlt, aber auch gut. Und für mich ist diese Situation beispielhaft für die NLP-Vorannahme: „Die Landkarte ist nicht das Gebiet. Jeder Mensch reagiert auf seine eigene Karte der Realität.“

Carolin Singer-Muhr, NLP-Practitioner

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