DER INNERE SCHWEINEHUND
Von guten Vorsätzen und inneren Kämpfen
Zu jedem Jahresbeginn gibt es besonders viele Vorsätze. Karin will mit dem Rauchen aufhören, Georg möchte weniger Arbeiten und mehr Zeit mit der Familie verbringen, Petra will sparsamer leben und Peter nicht mehr so viel Zeit am Smartphone hängen. Und mehr Sport will ja irgendwie jeder machen. Rein statistisch wird aber kaum jemand den Vorsatz auf Dauer erfolgreich umsetzen. Denn nichts scheint schwieriger als die Verwirklichung von guten Vorsätzen. Das ist wie mit der „Morgen Diät“. Morgen fange ich an weniger zu essen. Nun, bekanntermaßen gibt es immer ein Morgen, also wird auch nie begonnen.
Der innere Schweinehund ist einfach zu mächtig. Er findet ständig neue Ausreden warum es nicht geht, warum gerade etwas anderes wichtiger ist, warum der Vorsatz nicht stimmt oder – ganz besonders clever – der Vorsatz einfach vergessen wird.
Was hilft dem kleinen Ungetier nun doch zu einem hilfreichen Krafttier zu werden? Sozusagen vom Schweinehund zum Spürhund. Im NLP haben wir dafür eine ganze Reihe hilfreicher Techniken.
1. Heute beginnen
Ich hatte einmal einen Klienten wegen unterschiedlicher Themen bei mir zu einem Coachingtermin. Unter anderem wollte er weniger essen lernen. Ich fragte ihn, ab wann er denn weniger essen möchte, schließlich steht Weihnachten und Neujahr vor der Türe. Er antwortete mit einem „Hmm, stimmt. Das möchte ich natürlich noch mitnehmen. Grins. Also ab Mitte Januar wäre ideal.“ Ich musste schmunzelt und sagte zu ihm: „Dann komme einfach Mitte Januar wieder auf mich zu, wenn Du tatsächlich weniger essen willst“. Wenn Du zu etwas heute nicht bereit bist, warum solltest Du es dann morgen sein? Klar, wenn Du erst noch etwas vorbereiten oder eine andere Sache dringend erledigt werden muss, kann das schon mal Sinn machen. Aber ansonsten beginnst Du immer heute und nicht erst irgendwann! NLP-Anker können sehr hilfreich sein um in den inneren mentalen Zustand zu kommen etwas auch wirklich anzupacken.
2. Keine Vorsätze sondern Ziele
Der gute Vorsatz enttarnt sich schon mit seinem Namen. Vorsätze können an sich zwar eine feste Absicht beinhalten. Aber höre doch mal genau hin, wenn andere oder Du über Vorsätze sprechen. Das klingt einfach allzu oft zu unverbindlich. Stattdessen solltest Du konkrete Ziele definieren. Was, wann, wie, wo, mit wem, in welcher Qualität, bis wann erreicht? Was machst Du als Erstes dafür, was als Zweites, usw.
Merkst Du, dass das eine ganz andere positive Ernsthaftigkeit darstellt. Wenn Du dann immer noch motiviert bist, dann hast Du auch große Chancen es zu erreichen. Das Entwickeln von hilfreichen Zielkriterien und Zielstrategien (OSKAR) sind Kernelemente im NLP.
3. Routinen
Wer sich schon mit Ankertechniken auskennt muss nicht unbedingt Routinen einhalten. Ein starker Anker in Deinem primären Repräsentationssytem hilft Dir bei Bedarf aktiv zu werden und die notwendige Motivation in Dir zu spüren, die es auch an Regentagen braucht um mit „dem Laufen“ zu beginnen. Alle anderen sollten unbedingt auf Routinen achten. Also immer an den gleichen Tagen zu den gleichen Zeiten aktiv werden. So wie Du Dir ganz automatisch täglich morgens und abends die Zähne putzt. Das ist so selbstverständlich, dass Du gar nicht mehr darüber nachdenkst ob Du Abend vielleicht mal das Zähneputzen auslassen solltest, oder? Im Gegenteil, Du kannst Dir überhaupt nicht vorstellen ohne geputzte Zähne ins Bett zu gehen. Aber es gab eine Zeit, in der Du das noch nicht so gesehen hast. Doch die Routine hat Dich dabei unterstützt, es zu einer Gewohnheit werden zu lassen. Dieses Prinzip kannst Du auch auf andere Ziele anwenden.
4. Mitstreiter suchen
Gemeinsam fällt es wesentlich leichter sich zu überwinden. Wenn Du mal nicht in Schwung bist, zieht Dich der andere mit und umgekehrt. Ich kenne das auch gut von mir. Zu zweit macht die Hausarbeit auf einmal viel mehr Spaß als alleine. Also suche Dir Mitstreiter mit denen Du Deine Ziele gemeinsam verwirklichst. Schaffe Dir ein Umfeld, dass Dich unterstützt und Dir hilft mit Rückschlägen umzugehen und destruktive Glaubenssätze erst gar nicht entstehen zu lassen. So wie es unsere Ausbildungsteilnehmer machen. Als Team ist man einfach unschlagbar.
Also, was hast Du vor? Beginne heute damit, entwickle ein klar definiertes Ziel, überlege Dir passende Routinen und suche Dir Mitstreiter. Dann sollte der Erfolg fast schon garantiert sein. Ach, einen Punkt habe ich noch: Denke daran Deine Erfolge zu feiern. Das gilt natürlich auch schon für Zwischenerfolge. Denn alles was Dir hilft mit Freude langfristig motiviert zu bleiben ist herzlich willkommen bei uns.
Oktober 2019
Ziel erreicht
Juli 2019
Meilenstein erreicht
Juli 2019
Januar 2019
Start
3. Routinen
Wer sich schon mit Ankertechniken auskennt muss nicht unbedingt Routinen einhalten. Ein starker Anker in Deinem primären Repräsentationssytem hilft Dir bei Bedarf aktiv zu werden und die notwendige Motivation in Dir zu spüren, die es auch an Regentagen braucht um mit „dem Laufen“ zu beginnen. Alle anderen sollten unbedingt auf Routinen achten. Also immer an den gleichen Tagen zu den gleichen Zeiten aktiv werden. So wie Du Dir ganz automatisch täglich morgens und abends die Zähne putzt. Das ist so selbstverständlich, dass Du gar nicht mehr darüber nachdenkst ob Du Abend vielleicht mal das Zähneputzen auslassen solltest, oder? Im Gegenteil, Du kannst Dir überhaupt nicht vorstellen ohne geputzte Zähne ins Bett zu gehen. Aber es gab eine Zeit, in der Du das noch nicht so gesehen hast. Doch die Routine hat Dich dabei unterstützt, es zu einer Gewohnheit werden zu lassen. Dieses Prinzip kannst Du auch auf andere Ziele anwenden.
4. Mitstreiter suchen
Gemeinsam fällt es wesentlich leichter sich zu überwinden. Wenn Du mal nicht in Schwung bist, zieht Dich der andere mit und umgekehrt. Ich kenne das auch gut von mir. Zu zweit macht die Hausarbeit auf einmal viel mehr Spaß als alleine. Also suche Dir Mitstreiter mit denen Du Deine Ziele gemeinsam verwirklichst. Schaffe Dir ein Umfeld, dass Dich unterstützt und Dir hilft mit Rückschlägen umzugehen und destruktive Glaubenssätze erst gar nicht entstehen zu lassen. So wie es unsere Ausbildungsteilnehmer machen. Als Team ist man einfach unschlagbar.
Also, was hast Du vor? Beginne heute damit, entwickle ein klar definiertes Ziel, überlege Dir passende Routinen und suche Dir Mitstreiter. Dann sollte der Erfolg fast schon garantiert sein. Ach, einen Punkt habe ich noch: Denke daran Deine Erfolge zu feiern. Das gilt natürlich auch schon für Zwischenerfolge. Denn alles was Dir hilft mit Freude langfristig motiviert zu bleiben ist herzlich willkommen bei uns.