NLP-Zentrum München, Alexander-Training
  • NLP Ausbildungen
    • NLP-Infoabend
    • NLP Intro – Dein NLP-Einstieg
    • NLP-Practitioner
    • NLP-Master
    • Coaching Ausbildung
    • NLP-Trainer
    • Teilnehmerstimmen
  • Gratis Medien
    • Alle gratis Artikel
    • Das ist NLP
    • NLP Starterkit
    • NLP-Aktuell
    • Das ist NLP-Professional
    • NLP-Stichwörter
    • NLP im Business
  • Coaching
    • Einzel Coaching
    • Business Coaching
    • Systemisches Coaching
    • Coaching Team
      • Coach Robby Brandl
      • Coach Heiko Alexander
      • Coach Michael Gipp
      • Coach Martin Selle
  • Über uns
    • Anfahrt
    • Mission Statement
    • Gelungenes Lernen
    • Dein Trainer Team
      • Trainer Robby Brandl
      • Trainer Heiko Alexander
      • Trainer Detlef Hempel
      • Trainer Martin Selle
  • Kontakt
  • Suche
  • Menü Menü

Warum soll ich Deutsch lernen?

Ein Bekannter von mir kam vor ca. einem Jahr von England nach Deutschland. Sein ältester Sohn (11 Jahre alt) war in England auf einer mit dem Gymnasium vergleichbaren Schule.

Deswegen wurde er hier in Deutschland auch auf einem Gymnasium eingeschult. Nach diesem Halbjahr wurde er jedoch von der Schule verwiesen da er sich weigerte am Deutsch-Förderunterricht aktiv teil zu nehmen. Mein Bekannter, der auch nur begrenzt Deutsch spricht bat mich, ihm bei der Anmeldung seines Sohnes auf der Integrationsschule zu helfen.

Als ich morgens zu meinem Bekannten kam, war sein Sohn auch dort und er klagte über Kopfschmerzen und dass er sich „so“ überhaupt nicht an unserem Gespräch beteiligen könne. Sein Vater meinte er solle jetzt nicht „so“ kommen und das lassen. Er meinte wahrscheinlich, dass sein Sohn nur simuliert. Sein Sohn saß erst noch im Schneidersitz auf dem Boden. Ich holte einen Stuhl damit er auf unserer Höhe/Position war.

Dann fragte ich ihn, ob er die Kopfschmerzen denn gerade brauchen würde, worauf er und sein Vater mich verwundert ansahen und der Sohn verneinte. Dann fragte ich ihn ob er mit mir etwas ausprobieren würde, wie er mal eben seine Kopfschmerzen loswerden könnte. Darauf sah er mich noch verwunderter an, bejahte die Frage aber.

Wir haben dann zusammen das „Kopfschmerz-in-den-Ball-auf-der-Hand-und-wegschmeißen-Format“ gemacht. Die Kopfschmerzen waren danach weg. Mein Bekannter war verblüfft über diese „Strategie“. Ich denke, dass ich so einen schnellen und sehr guten Kontakt aufgebaut habe, denn ich war gar nicht der erwartet normale, logische Erwachsene.

Wir unterhielten uns dann noch ein bisschen über das was er an Deutschland besonders mag, da ich herausfinden wollte, ob er sich hier generell wohl fühlt und gerne in Deutschland ist. Es gibt sehr vieles was ihm gefällt und nur weniges was in England besser war. Besser war zum Beispiel die Schule. Er mag gerne Chemie, Musik und Sport. Mathematik und Geschichte sind ok.

In Anlehnung zu seinem bevorstehenden Anmeldungsgespräch stellte ich ihm ein paar weitere Fragen:

Ich: „Hat dir der Deutsch Förderunterricht denn Spaß gemacht?“

Er sagte nur knapp: „No!“ Was ich erwartet hatte.

Ich: „Was genau hat dir denn an diesem Unterricht keinen Spaß gemacht?“

Er: „Der Lehrer war doof, der Raum war wie ein Gefängnis und es gab keine Uhr.“

Er meinte aber weiterhin noch: „Außerdem verstehen ja alle Englisch, warum soll ich denn dann Deutsch lernen?“

Ich: „Gab es denn noch andere Kinder die an dem Unterricht teilgenommen haben?“

Er: „Ja, da war noch ein Junge aus Rumänien, den konnte man überhaupt nicht verstehen.“

Ich: „Wenn wir in Deutschland alle besser Rumänisch sprechen würden und keiner könnte Englisch, wie wäre die Situation dann für dich?“

Er blickte etwas länger zur Seite: „Dann würde mich wohl keiner verstehen.“

Ich: „Hast du denn die Lehrer in England verstanden?“

Er: „Ja natürlich! Sonst hätte ich mich dort ja auch nur im Unterricht gelangweilt!“

Ich: „Hältst du es für wahrscheinlich, dass der Unterricht hier auch interessanter sein könnte wenn du die Lehrer besser verstehen würdest?“

Er dachte kurz darüber nach, zur gleichen Seite blickend: „Ja, höchstwahrscheinlich sogar.“

Ich: „Was ist den die Voraussetzung dafür, dass du die Lehrer besser verstehst?“

Er: „Dass ich Deutsch lerne.“

Ich „Könnte es sein, dass du dann auch mehr Freunde hast, wenn du Deutsch sprichst?“ (Er hatte nur einen Freund, der aber froh ist mit ihm englisch sprechen/üben zu können)

Er überlegte wieder etwas, in die andere Richtung (Seite) blickend: „YES!“

Ich: Und möchtest du jetzt Deutsch lernen?

Er: Ja!

Ich: „Wann möchtest du denn damit anfangen?“

Er: „Today (Heute)!“

Das Gespräch in der Schule verlief erwartungsgemäß gut.

Sein Vater war total glücklich und rief mich einen Tag später an, dass sein Sohn jetzt von sich aus angefangen hat mit der Deutsch Sprachlern-Software zu üben. Zusätzlich haben Sie noch einen privaten Deutschlehrer engagiert.

Mein Bekannter wird jetzt auch an einer Deutsch Fördermaßnahme teilnehmen, da wir gemeinsam zu dem Ergebnis kamen, dass sein eigenes „nicht deutsch sprechen und lernen“ eventuell mit dem bisherigem Unwillen seines Sohnes im Zusammenhang stehen könnte. 😉

Michael Andresen, NLP Practitioner

Hast Du schon Dein NLP-Starterkit?

Ich bat ihn den Satz „Es ist ok, wenn ich das zweite Ausbildungsjahr wiederhole“ laut aussprechen. Das wiederholten wir mehrmals und ich fragte ihn dabei, ob er den Satz in seinem Kopf hören, in seinem Körper spüren und vor seinem inneren Auge sehen könne. Er bejahrte das jedes Mal.

Nachdem wir das ein paar Mal gemacht hatten, nahm er eine aufrechtere Körperhaltung ein, sein Gesicht bekam eine rosigere Farbe und sein Blick wurde lebendiger.

Auf diese Weise konnten wir den ihn einschränkenden Gedanken insoweit auflösen, dass es für sein Umfeld alles in Ordnung ist und es keine Probleme gibt.

Auch ohne einen Kurs in NLP zu besuchen, hätte ich mich in den jungen Kollegen einfühlen können. Durch die Beschäftigung mit einschränkenden Glaubensätzen ist es mir aber viel leichter gefallen, zu verstehen, was in ihm vorging. Durch das bewusste Rapport-Aufbauen konnte ich, trotzdem wir uns in einem Großraumbüro befanden, eine Situation herstellen, die andere Kollegen abgehalten hat, uns zu unterbrechen. Hätte ich in der Ausbildung nichts über die Repräsentationssysteme gelernt, hätte ich sicher keinen Wert darauf gelegt, dass unser Azubi seinen neuen Glaubenssatz sowohl visuell, als auch auditiv und kinästhetisch wahrnimmt. Deutsch ist nicht seine erste Sprache, so habe ich, um sicher zu stellen, dass die Botschaft auch wirklich bei ihm ankommt, versucht drei Systeme anzusprechen.

Nach diesem Gespräch habe ich mich selbst körperlich und mental erst einmal ganz leer gefühlt, aber auch gut. Und für mich ist diese Situation beispielhaft für die NLP-Vorannahme: „Die Landkarte ist nicht das Gebiet. Jeder Mensch reagiert auf seine eigene Karte der Realität.“

Carolin Singer-Muhr, NLP-Practitioner

Top Links

  • Fachartikel – Das ist NLP
  • Fachartikel – Zeitmanagement und Ziele
  • Fachartikel – Glaubenssätze sind nicht Wirklichkeit
  • Fachartikel – Frei vor Gruppen sprechen dank NLP
  • Fachartikel – Unbewusstes Unterbewusstsein
  • NLP Starterkit
  • Leseprobe Alexander-Strategie
  • Das ist NLP-Professional
  • NLP Ausbildungen
  • Gelungenes Lernen
  • Mission Statement
  • Coaching Ausbildung
  • Kontakt

Hot Links

  • NLP Ausbildungen
  • Coaching
  • Leseprobe – Die Alexander-Strategie

Service

  • Kontakt
  • Über uns
  • Mission Statement
  • Gelungenes Lernen
  • Trainer Team

Anfahrt

Anfahrt

Verbände

© 2000 - 2020 by Alexander-Training, Heiko Alexander
  • Datenschutz
  • Impressum
  • AGB
  • Anmeldung
  • Kontakt
Nach oben scrollen
Cookies & Tracking
Ihre Zufriedenheit ist uns wichtig. Deshalb verwenden wir Cookies, um unsere Website nutzerfreundlicher zu gestalten und fortlaufend zu verbessern. Dafür analysieren wir mit Ihrer Einwilligung die Nutzung unserer Website mit Technologien sowie Cookies von Drittanbietern wie Google. Ihre Einwilligung ist freiwillig und kann jederzeit widerrufen werden. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.Cookie EinstellungenIn Ordnung
Privacy & Cookies Policy

Datenschutzübersicht

Diese Website verwendet Cookies, um Ihre Erfahrung beim Navigieren durch die Website zu verbessern. Von diesen Cookies werden die Cookies, die nach Bedarf kategorisiert sind, in Ihrem Browser gespeichert, da sie für das Funktionieren der Grundfunktionen der Website wesentlich sind. Wir verwenden auch Cookies von Drittanbietern, mit denen wir analysieren und verstehen können, wie Sie diese Website nutzen. Diese Cookies werden nur mit Ihrer Zustimmung in Ihrem Browser gespeichert. Sie haben auch die Möglichkeit, diese Cookies zu deaktivieren. Das Deaktivieren einiger dieser Cookies kann jedoch die Browsererfahrung beeinträchtigen.
Necessary
immer aktiv
Notwendige Cookies sind unbedingt erforderlich, damit die Website ordnungsgemäß funktioniert. Diese Kategorie enthält nur Cookies, die grundlegende Funktionen und Sicherheitsmerkmale der Website gewährleisten. Diese Cookies speichern keine persönlichen Informationen.
Non-necessary
Alle Cookies, die für die Funktion der Website möglicherweise nicht besonders erforderlich sind und speziell zum Sammeln personenbezogener Benutzerdaten über Analysen, Anzeigen und andere eingebettete Inhalte verwendet werden, werden als nicht erforderliche Cookies bezeichnet. Es ist obligatorisch, die Zustimmung des Benutzers einzuholen, bevor diese Cookies auf Ihrer Website ausgeführt werden. Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.
SPEICHERN & AKZEPTIEREN