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NLP, was ist das?

Wie erklärst du NLP jemanden der NLP nicht kennt?

Die Neuro-Linguistische Programmierung (NLP) ist ein Methodenbaukasten zur wirksamen Kommunikation mit anderen Menschen und um Dein eigenes Verhalten Deinen Zielen entsprechend zu steuern. Warum das? NLP sieht heute Kommunikation als den Schlüssel zur Selbstbestimmtheit, also Dir Handlungsspielraum, Wahlfreiheit und die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung zu beschaffen.

Im Vordergrund stehen dabei DU und ICH als Individuen. Genauer gesagt unser Weltbild, Selbstbild und unsere Emotionen. Weltbild meint dabei die innere Repräsentation der Außenwelt und der sich daraus ergebende Zugang zu ihr. Selbstbild meint den Zugang zur eigenen Gefühlswelt, Wahrnehmung sowie zu den eigenen Lebensbedingungen inklusive Historie. NLP denkt dabei nicht objektiv oder in den Kategorien richtig oder falsch, sondern subjektiv und akzeptiert die Unterschiede zwischen den individuellen Systemen.

Die NLP-Methoden befähigen Dich nun, Konflikte zwischen der inneren und äußeren Welt oder ganz in Dir zu managen. Durch gezielte Steuerung der Kommunikation werden diese Konflikte nicht einfach nur aus der Welt geräumt, sondern sollen in einen positiven und möglichst gemeinsamen Kontext für alle beteiligten überführt werden.

Zu abstrakt? Dann ein kleines Beispiel: Du hast Stress! Und Du hasst Stress! Trotzdem passiert es Dir in diesen Situationen immer wieder, dass Deine tatsächlichen Handlungen gar nicht Deiner Absicht bzw. Deinem Ziel entsprechen; vielleicht sogar kontraproduktiv sind? Die Reaktion Deiner Mitmenschen ist dann auch entsprechend. Und im Nachhinein ärgerst Du Dich dann auch noch über Dich selbst, ergo: noch mehr Stress, Selbstzweifel und allgemeiner Frust! Wäre es Dir nicht lieber, im Stressmoment souverän und selbstbestimmt weiterhin nach den eigenen Absichten zu handeln, als in ein destruktives Handlungsmuster zu verfallen, dass Dir dies unmöglich macht?

Solche Handlungsmuster sind nämlich in der Regel ein „weg von“, also Vermeidungsstrategien, die einen nur allzu häufig in die Passivität oder Aggressivität verfallen lassen (fight or flight Mechanismus). NLP möchte dir Methoden an die Hand geben, wie Du Dein „weg von“ in ein „hin zu“ transformierst ohne dabei Einbußen hinsichtlich Deiner Absichten und Ziele in Kauf zu nehmen. Umgekehrt lernt man mit NLP auch die andere Seite anzuwenden, nämlich Menschen dabei zu unterstützen ihren Kontext positiv zu verändern und ihre ureigenen Interessen zu fordern und zu fördern um damit ihre Lebensqualität erlebbar zu steigern.

Darüber hinaus erlaubt Dir die Anwendung von NLP, Dein gegenüber besser einschätzen zu können, sein Weltbild und seine primären Kommunikationsmerkmale (z. B. bevorzugte Kanäle, Körpersprache, Stimme, Strategien und Muster) gezielt(er) zu adressieren und so einen „guten Draht“ (Rapport) zu Deinem Gegenüber aufzubauen, zu halten und zu verstärken. Im NLP äußert sich das über das sogenannte Pacing. Damit nähert man sich seinem Gegenüber über eine gemeinsames Verhalten an (z. B. nimmt man gezielt die gleiche Körpersprache, Tonalität o. ä. an). Dabei sollte es sich für Dich nicht gestellt anfühlen (entscheidend ist, dass Du authentisch bleibst), sondern sukzessive Deine Komfortzone erweitern. Identifiziert sich Dein Gegenüber dann durch die ihm entgegengebrachten Gemeinsamkeiten mit Dir, kannst Du in das sogenannte Leading gehen. Damit wird Dein Kontext der in der Interaktion dominante Rahmen. Die Sympathie und das Vertrauen Deines Gegenübers ist gewonnen. Du hast Dir nun einen viel größeren Aktionsradius, sprich Freiheits- und Wirkungsgrad für Dich selbst erworben.

Fast hätte ich vergessen Dir zu erklären, wieso das ganze überhaupt funktioniert. Unser Gehirn reagiert auf das, was es wahrnimmt. Einfach genug, oder? Oder auch nicht. Zwischen dem Reiz (Input) und der eigentlichen Reaktion (Output) passiert in unserem Gehirn nämlich so einiges. Nur produziert dieser neurologische Ablauf (Impulse->Process->Evaluate[logical, empirical, emotional]->Decide->Act) trotz hohem Energieaufwand oft nicht das gewünschte Ergebnis. Unser Gehirn hat im Laufe unseres Lebens eine innere Repräsentation der Welt aufgebaut – sein neurologisches Vokabular. Im NLP wird über den Leitsatz „The map is not the territory“ bewusst gemacht, dass die Landkarte (die individuelle Repräsentation der Umwelt a.k.a. Weltanschauung) nicht dem tatsächlichen Gebiet (Umwelt, Umfeld, Selbst im Sinne des „Ding an sich“ nach Immanuel Kant => „Übertragung der Erkenntnis des Subjekts auf das Objekt“ [1]) entspricht. Dabei filtert, tilgt, komprimiert, addiert, abstrahiert, trivialisiert, dramatisiert … unser Gehirn fortwährend. So wird das Objektive/Große/Ganze auf die im subjektiven Kontext notwendigen Informationen reduziert. Und was außerhalb seines rationalen oder empirischen Wortschatzes liegt, kann es natürlich erst gar nicht berücksichtigen.

NLP gibt Dir jetzt Werkzeuge an die Hand, durch die Du diesen Prozess so steuern kannst, damit das gewünschte Ergebnis (ein möglichst genauer Näherungswert, um fair zu bleiben und die Erwartungshaltung einzugrenzen) produziert wird und dadurch eine kohärente (Re-)Aktion Deinerseits und schließlich auch bei Deinem Gegenüber erfolgen kann.

Die Erfinder des NLP (Richard Bandler, John Grinder) haben in den 1970ern die These aufgestellt, dass man diesen neurologischen Prozess über die Sprache fast beliebig manipulieren kann und dass er sich therapeutisch nutzen lässt:
„Es war als neues Verfahren der Kurzzeit-Psychotherapie konzipiert. Sie definierten NLP als das Studium der Struktur subjektiver Erfahrung und der Folgerungen daraus. […] NLP vereinte zunächst verschiedene psychotherapeutische Ansätze, u. a. aus der Hypnotherapie, Familientherapie und Gestalttherapie zu ziel- und lösungsorientierten Verfahren der Therapie sowie anderer Bereiche der Kommunikation (z. B. Coaching, Managementtechniken). Dagegen verstehen viele spätere Vertreter NLP nur noch als ein Modell der zwischenmenschlichen Kommunikation und Sammlung unterschiedlicher psychologischer Verfahren und Modelle, die zu einer effizienteren zwischenmenschlichen Kommunikation und Einflussnahme führen sollen. Sie reduzieren NLP damit auf seine Technologie und lassen seine epistemologischen und methodologischen Grundlagen außer Acht.“[2]

In der Konsequenz ist NLP in der Interaktion und Kommunikation das, was Du aus den gegebenen Methoden machst um in Deinem eigenen Kontext und in einem beliebigen Fremdkontext effektiv und mit Emotionen kohärent wirken zu können sowie negative antrainierte oder adaptierte Verhaltensmuster in etwas positives „umzuprogrammieren“. Dann ist NLP ein Teil von Dir.

Quellen:

[1] Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Ding_an_sich

[2] Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Neuro-Linguistisches_Programmieren

Christian Kabelin, NLP Practitioner

Hast Du schon Dein NLP-Starterkit?

Ich bat ihn den Satz „Es ist ok, wenn ich das zweite Ausbildungsjahr wiederhole“ laut aussprechen. Das wiederholten wir mehrmals und ich fragte ihn dabei, ob er den Satz in seinem Kopf hören, in seinem Körper spüren und vor seinem inneren Auge sehen könne. Er bejahrte das jedes Mal.

Nachdem wir das ein paar Mal gemacht hatten, nahm er eine aufrechtere Körperhaltung ein, sein Gesicht bekam eine rosigere Farbe und sein Blick wurde lebendiger.

Auf diese Weise konnten wir den ihn einschränkenden Gedanken insoweit auflösen, dass es für sein Umfeld alles in Ordnung ist und es keine Probleme gibt.

Auch ohne einen Kurs in NLP zu besuchen, hätte ich mich in den jungen Kollegen einfühlen können. Durch die Beschäftigung mit einschränkenden Glaubensätzen ist es mir aber viel leichter gefallen, zu verstehen, was in ihm vorging. Durch das bewusste Rapport-Aufbauen konnte ich, trotzdem wir uns in einem Großraumbüro befanden, eine Situation herstellen, die andere Kollegen abgehalten hat, uns zu unterbrechen. Hätte ich in der Ausbildung nichts über die Repräsentationssysteme gelernt, hätte ich sicher keinen Wert darauf gelegt, dass unser Azubi seinen neuen Glaubenssatz sowohl visuell, als auch auditiv und kinästhetisch wahrnimmt. Deutsch ist nicht seine erste Sprache, so habe ich, um sicher zu stellen, dass die Botschaft auch wirklich bei ihm ankommt, versucht drei Systeme anzusprechen.

Nach diesem Gespräch habe ich mich selbst körperlich und mental erst einmal ganz leer gefühlt, aber auch gut. Und für mich ist diese Situation beispielhaft für die NLP-Vorannahme: „Die Landkarte ist nicht das Gebiet. Jeder Mensch reagiert auf seine eigene Karte der Realität.“

Carolin Singer-Muhr, NLP-Practitioner

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