Gemeinsamkeiten von Neurolinguistischer Programmierung und buddhistischer Philosophie
1. Motivation meiner NLP-Masterarbeit
„Viele Menschen betrachten das Leben als eine Reise. Ziel dieser Reise ist es, zu wachsen, Erfahrungen zu sammeln und bestimmte Aufgaben zu erledigen.“
Diese Beschreibung aus unserem NLP-Practitioner-Handbuch trifft meine persönliche Erfahrung und Begegnung mit NLP sehr gut, da mir NLP seit unserer Begegnung als Reisebegleiter dient. Ich konnte zunächst effektive Methoden zum Selbstcoaching und zur besseren Kommunikation lernen. Peu á peu haben sich meine Denkgewohnheiten verändert und es hat sich mir ermöglicht, die Vielfalt des Lebens durch eine neue Geisteshaltung neu zu erleben. Da ich bereits im Rahmen meines NLP-Practitioner und NLP-Master- Kurses meine Persönlichkeit neu kennenlernen durfte, entschied ich mich im Rahmen eines Sabbaticals an einem 4-wöchigen Meditationskurs in einem buddhistischen Kloster in Nepal teilzunehmen, um meine persönliche Reise abgeschieden vom Alltag und Kommunikation nach außen noch weiter zu intensivieren und zu vertiefen.
Meine Motivation für das Thema meiner NLP-Masterarbeit „Gemeinsamkeiten zwischen NLP und buddhistischer Philosophie“ entstammt meiner Teilnahme am besagten Meditationskurs. Der Kurs beinhaltet eine Kombination aus Teachings, geführten Meditationen und Diskussionsrunden.
Da ich während des Kurses unzählige sogenannten „Aha-Momente“ hatte und Parallelen und Gemeinsamkeiten zu meinem abgeschlossenen NLP-Practitioner und NLP-Masterkurs erkennen konnte, möchte ich diese im Rahmen dieser Arbeit zusammenfassen und näher beleuchten, da mir mein Wissen zum Thema NLP sehr geholfen hat, einige Themen und Praktiken einfacher und besser zu verstehen und nachvollziehen zu können. Für mich war es die letzten Monate eine wundervolle Erfahrung zu erkennen, dass es definitiv einen sehr großen Unterschied gibt, eine Thematik kognitiv zu verstehen, oder tatsächlich zu verinnerlichen.
Neben der Darstellung und Ausführung ausgewählter Tools und Techniken, soll daher näher beschrieben werden, wie mir diese bei meiner persönlichen Weiterentwicklung geholfen haben.
2. Definition Neurolinguistisches Programmieren
In diesem Kapitel möchte ich zunächst den Begriff Neurolinguistisches Programmieren näher definieren und einen Überblick des Themas geben.
Unter Neurolinguistisches Programmieren, kurz NLP versteht man ein Motivations- und Kommunikationsmodell, das in den siebziger Jahren von John Grinder und Richard Bandler entwickelt wurde.
NLP basiert auf der Analyse sehr erfolgreicher Psychotherapeuten und wird heute in den unterschiedlichsten Lebensbereichen, wie Therapie, Verkauf, Führung, Partnerschaft und Umgang mit Kindern angewendet.
Beim NLP werden gesprächs-, verhaltens-, hypno- und körperorientierte Ansätze zusammengeführt. Dabei wird unser Denken, Fühlen und Verhalten (Neuro) mittels unsere Sprache (Linguistik) systematisch verändert (programmiert).
Nach der Definition und Beschreibung von NLP wird im nachfolgenden Abschnitt Buddhismus näher erläutert.
3. Definition Buddhismus
Zunächst möchte ich den Grundgedanken im Buddhismus und geschichtliche Hintergrundinformationen erwähnen, die sehr mit mir ressoniert haben und mich dazu inspiriert haben, diese Arbeit zu schreiben.
Der Buddhismus zählt neben dem Christentum, Islam und Hinduismus auch zu den großen Weltreligionen. Im Gegensatz zum Hinduismus und den abrahamitischen Religionen beziehen sich die Glaubenssätze der meisten buddhistischen Lehren auf umfangreiche philosophisch-logische Überlegungen. Zudem ist zu erwähnen, dass der Buddhismus nicht als Offenbarungsreligion zu verstehen ist, also nicht auf eine göttliche Schrift bezieht oder eine zentrale Lehrinstanz, die Dogmen festsetzt.
Vielmehr wird unter der Bezeichnung Buddhismus ein weites Spektrum an Erscheinungsformen bezeichnet, die von philosophischer Lehre über Klosterwesen bis zur Volksfrömmigkeit reichen. Der Buddhismus beruft sich auf die Lehren des indischen Prinzen Siddharta Gautama, der in Nordindien lebte, nach den heute in der Forschung vorherrschenden Datierungsansätzen im 6. und möglicherweise noch im frühen 5. Jahrhundert v.Chr..
Siddhartha hat sich auf den Weg gemacht, um herauszufinden, wie Menschen sich von ihrem Leid, das zu jedem Leben dazugehört, befreien können. Hierfür versuchte er sich an den gängigen Methoden seiner Zeit und beschäftigte sich intensiv mit Philosophie. Da er für sich keine befriedigende Antwort finden konnte, setzte er sich unter einem Baum und entschied solange zu meditieren, bis er eine befriedigende Antwort auf die Frage von der Ursache von Leid gefunden hat.
Siddhartha Gautama wird als der „historische Buddha“ bezeichnet. Unter dem Begriff „Buddha“ (wörtlich „Erwachter“) wird ein Ehrentitel definiert, der sich auf das Erlebnis, das sogenannte „Bodhi („Erwachen“ bezieht. Nach der buddhistischen Lehre ist damit eine fundamentale und befreiende Einsicht in die Grundtatsachen allen Lebens, aus der sich die Überwindung des leidhaften Daseins ergibt, gemeint.
4. Zusammenspiel von NLP und Buddhismus
Im folgenden Abschnitt möchte ich das für mich wahrgenommene Zusammenspiel von Neurolinguistischer Programmierung und buddhistischer Philosophie aufzeigen. Hierfür werden von mir ausgewählte NLP-Vorannahmen und die NLP-Technik New Behavior Generator mit buddhistischen Leitsätzen gegenübergestellt. Bei der Auswahl handelt es sich um Beispiele, die persönlich sehr intensiv mit mir ressonniert haben.
NLP-Vorannahme:
Menschen besitzen bereits alle Ressourcen, die sie für jede gewünschte Veränderung benötigen.
Das Ziel des NLP ist es hierbei, diese Ressourcen im richtigen Moment zur Verfügung zu haben und in optimaler Weise einzusetzen.
Buddhistische-Philosophie:
Jeder hat bereits die Buddha-Natur, jeder ist bereits erleuchtet.
Unter Buddha-Natur wird das höchste Potential gefasst, dass uns allen innewohnt. Der Zweck der Lehre Buddhas liegt darin, unsere Buddha-Natur zu erkennen.
Eigene Erkenntnis:
Für mich war es im Rahmen meiner NLP-Ausbildung sehr bereichernd, diese Annahme kennengelernt zu haben und insbesondere mehrfach auf mich wirken zu lassen und so zu verinnerlichen, dass ich die Bedeutung nicht nur kognitiv, sondern auch von jeder Zelle meines Körpers, verstanden habe und so entsprechend für einen Veränderungsprozess für mich nutzen konnte.
Hierfür möchte ich exemplarisch ein persönliches Thema – die Kontaktaufnahme mit meinem leiblichen Vater näher beschreiben.
Da sich meine leiblichen Eltern bereits in der Schwangerschaft getrennt hatten und ich ab meinem 1.Lebensjahr mit meinem Stiefvater aufgewachsen bin, habe ich lediglich meinen Stiefvater in der Rolle als Vater kennengelernt, verknüpft und gesehen. Obwohl meine Mutter mich im frühen Kindesalter darüber aufgeklärt hat, dass ich einen anderen Vater habe und mir die Möglichkeit gegeben wurde mit ihm in Kontakt zu treten, habe ich das Thema so gut verdrängt, dass ich bis zu meinem 29. Lebensjahr keinerlei Kontaktpunkte mit ihm gab.
Ich hatte zwar ab einem gewissen Zeitpunkt, insbesondere auch während meiner NLP-Ausbildung realisiert, dass es für meine persönliche Entwicklung und Bearbeitung von unerwünschten Glaubenssätzen und Verhaltensmustern elementar ist mit ihm Kontakt aufzunehmen, jedoch war das Gefühl der Ignoranz und Angst vor Ablehnung noch größer als die logische Vernunft und hat mich vor diesem Schritt abgehalten.
Als ich im Rahmen von Meditationen und Vorträgen mich intensiver mit dem Thema Buddha-Natur beschäftigt habe, kam bei mir plötzlich die starke Verbindung zur oben erwähnten NLP-Vorannahme, dass ich ja schon alle Ressourcen in mir habe und ich meine Potentiale nur aktivieren muss. Und so kam es, dass ich nach meinem Klosteraufenthalt den großen Drang und Freude versprüht habe, meinem leiblichen Vater einen Brief zu schreiben mit meiner aktuellen Telefonnummer und er sich auch direkt im Anschluss bei mir telefonisch gemeldet hat.
NLP-Vorannahme:
Die Landkarte ist nicht das Gebiet.
Jeder einzelne von uns hat verschiedene und individuelle Vorstellungen von der Welt. Keine dieser Vorstellungen stellt jedoch die Welt vollständig und akkurat dar. Daher reagieren Menschen lediglich auf ihre Abbildung von der Realität und nicht auf die Realität selbst. Demnach können unsere Modelle niemals Wahrheits-Charakter haben, sondern höchstens nützlich sein.
Buddhistische-Philosophie:
Alle Konzepte sind bedingte, relative Welt und im Endeffekt “leer”.
Unter dieser Aussage wird verstanden, dass jede innere und äußere Erscheinung leer von einem Selbst und einer Eigennatur ist. Nichts entsteht und vergeht aus sich selbst heraus, sondern vielmehr aufgrund des Zusammentreffens von die jeweilige Erscheinung ermöglichenden Faktoren oder Bedingungen.
Eigene Erkenntnis:
Als wir im NLP-Practitioner diese NLP-Vorannahme gelernt haben, musste ich mir den Satz mehrfach laut vorlesen, um zu verinnerlichen. Ich habe diesen Satz auf mich wirken lassen und tatsächlich kognitiv verstanden. Als wir im Kloster über die Leerheit gesprochen haben und ich die besagte Aussage zum x.ten Mal gehört habe, ist es mir tatsächlich wie Schuppen von den Augen gefallen und plötzlich hatte der Satz „Die Landkarte ist nicht das Gebiet“ emotional eine ganz andere Bedeutung für mich.
Ein Thema, welches mich im Alltag oft limitiert hat ist meine Impulsivität und der Umgang mit Wut und Ärger. Oftmals konnte ich diesen Automatismus zwischen Auslöser und meiner unerwünschten Emotion/Reaktion nicht unterbrechen und habe mich über Dinge oder Personen stark geärgert und dadurch viel Energie verloren.
Mittlerweile bin ich sehr dankbar darüber, dass ich im Großteil der Situationen diesen Automatismus noch rechtzeitig unterbrechen kann und mir sage „Die Landkarte ist nicht das Gebiet“ und dadurch wesentlich nachsichtiger reagieren kann. Ich habe dadurch Freiheit und Selbstbestimmung gewonnen, da ich nicht mehr so stark von meinen eigenen Emotionen ferngesteuert werde.
NLP-Technik: New Behavior Generator
Der New Behavior Generator (NBG) ist eine Methode aus dem NLP, die erstmals von R. Bandler vorgestellt wurde. Er hatte die Idee, menschliches Verhalten durch schrittweise Identifikation mit einem Idol zu verändern.
Ein Großteil der Fähigkeiten und Verhaltenskompetenzen, die Menschen im Laufe ihres Lebens erlernt haben und ab einem bestimmten Zeitpunkt zur Gewohnheit wurden, wurden durch das Beobachten und Nachahmen von anderen Menschen, die als Vorbilder gesehen wurden, entwickelt.
Auf diese Weise lernen alle Kinder die Grundfertigkeiten wie beispielsweise sprechen, laufen, Zähne putzen. Auf eine spielerische Art und Weise ist es Kindern daher möglich eine Vielzahl an Verhaltenskompetenzen zu entwickeln, indem sie das Verhalten von ihren Eltern, Geschwistern und anderen Menschen aus ihrem Umfeld exakt beobachten und modellieren.
Nicht nur in der Kindheit, sondern auch im Erwachsenenalter kann diese Fähigkeit, durch Modelling von anderen zu lernen, sehr wirkungsvoll genutzt werden, um sich neue und förderliche Verhaltensweisen abzuschauen und zu übernehmen.
Im NLP wird dieses Konzept des beschleunigten Lernens am Modells durch genaues Beobachten und Nachahmen auch als Modelling bezeichnet. Das NLP- Modell „New Behavior Generator“ dient der Kompetenzerweiterung, um Verhaltensweisen zu verändern, zu generieren und zu integrieren bzw. von einem selbst gewählten Modell zu übernehmen. Als Modelle können lebende oder fiktive Personen (z.B. aus einem Film oder Roman) dienen. Selbstverständlich kann man auch sein eigenes Modell sein, insbesondere, wenn es um eine Verhaltensweise geht, die früher besser verfügbar war als zum aktuellen Zeitpunkt.
Das Ziel dieses NLP-Modells ist es, Menschen die Möglichkeit zu geben, Verhaltensweisen, die (noch) nicht mit dem eigenen Zielverhalten übereinstimmen, durch eine Erweiterung ihres Verhaltensrepertoires mit hilfreichen Ressourcen zu erweitern und diese von Modellen zu übernehmen.
Im Nachfolgenden wird der Ablauf des New Behavior Generators aufgezeigt:
- Definition des gewünschten Verhaltens
- Auswahl eines geeigneten Modells für das gewünschte Verhalten
- Auswahl und Beschreibung einer Situation in der das Modell das Verhalten zeigt
- Definition der wesentlichen Verhaltenselemente des Modells. Zu beachten sind dabei Körperbewegungen, Atmung, Gestik, Stimmlage, Geschwindigkeit, usw. Der Film kann dabei langsamer oder schneller laufen gelassen werden oder heran oder heraus gezoomt werden. Woran erkennt der Klient, dass das Modell dieses Verhalten optimal nutzt?
- Das Modell wird nun durch den Klient (dissoziiert) ersetzt. Der Klient beobachtet sich nun, wie er vollkommen identisch das Verhalten übernimmt.
- Was funktioniert optimal? Was muss noch verbessert werden? Bei Bedarf wieder das Modell einsetzen, genau kalibrieren und die Essenz herausarbeiten. Danach setzt der Klient sich wieder selbst ein und beobachtet sich dissoziiert.
- Der Klient assoziiert sich jetzt mit dem Film und erlebt sich mit dem neuen Verhalten.
- Nun wechselt der Klient so lange zwischen assoziiert und dissoziiert, bis das Verhalten vom Klienten optimal erlebt wird.
- DurchführungeinesÖko-Checks
- Integration – Der Klient nimmt das Verhalten symbolisch in sich auf.
- Future Pace
- Test
Buddhistische Philosophie: Guru-Hingabe
Als Guru wird ein religiöser Titel für einen Lehrer u.a. im Hinduismus und Buddhismus verstanden. Diese Bezeichnung beruht auf dem philosophischen Verständnis von der Bedeutung des Wissens im Hinduismus. Für die Suche nach Wissen und somit den Weg zur Erlösung ist der Lehrer für seine Schüler unentbehrlich.
Um die Lehren des Buddhismus zu verstehen und eine Veränderung zu erzielen, ist es jedoch nicht ausreichend, diese lediglich intellektuell zu studieren und zu verstehen. Für eine Veränderung ist ein Segen erforderlich, der nicht von Mund-zu-Mund, sondern von Herz-zu-Herz übertragen wird. Für die Übertragung von Herz-zu-Herz ist eine Belehrung des Herzen notwendig, welche durch eine Verbindung mit dem Lehrer erfolgt, die als Guru-Hingabe bezeichnet wird.
Unter Guru-Hingabe wird demnach eine Methode des Fühlens, nicht des Denkens definiert. Das Ziel ist es Hingabe, Vertrauen und Respekt zu empfinden.
Abschließend möchte ich das nachfolgende Zitat von Amma, einer indisch geistlichen Lehrerin, als Zusammenfassung von Hingabe erwähnen:
„Eure Hingabe dient nur einem: euer innerliches Wachstum zu beschleunigen, euch zum Frieden des Gemüts und der Glückseligkeit zu verhelfen und die Umwandlung eures kleinen ‚Selbst‘ in das große Selbst zu bewirken.“
Im Nachfolgenden möchte ich nun eine Vorgehensweise zur Guru-Hingabe näher beschreiben, die wir im Kloster gelernt und praktiziert haben.
- Visualisierung von Buddha ca. 1-2 Meter auf Augenhöhe vor dem Klienten
- Detaillierte Visualisierung und Beschreibung des Buddha
- Definition der wesentlichen Verhaltenselemente des Buddha. Z.B. Gesichtsausdruck, Körperhaltung, Charakteristika
- Der dissoziiert betrachtete Buddha sendet nun einen Energiestrahl zum Stirn-Chakra (3. Auge) des Klienten und der visualisierte Buddha inkl. Seinen Eigenschaften und Qualitäten wird nun vollkommen vom Klienten übernommen.
- DurcheinetiefeAtmungassoziiertsichderKlientmitdemvisualisierten Buddha und erlebt sich mit den Eigenschaften und Qualitäten des Buddha.
- Durch eine tiefe Atmung wird die Vorstellung und Wirkung weiter assoziiert vertieft und intensiviert, bis das Verhalten vom Klienten optimal erlebt wird.
- Integration – Der Klient nimmt das Verhalten symbolisch in sich auf.
- Der Klient wird langsam wieder aus der Meditation geführt
Eigene Erkenntnis:
Als wir im Kloster das erste Mal die oben beschriebene Meditation durchgeführt haben, kam mir direkt der New-Behavior-Generator in den Sinn., da es auch in diesem Fall darum ging neue Verhaltensweisen und Grundfertigkeiten zu übernehmen.
Glücklicherweise war mir aufgrund meiner NLP-Ausbildung bereits bewusst, dass mein bevorzugtes Repräsentationssystem das kinästhetische Sinnessystem ist. So ist es mir trotz der primär für visuell-affine Typen gestaltete geführte Meditation, dennoch sehr gut gelungen, der Meditation zu folgen und umzusetzen.
Obgleich ich mir den Buddha nicht 1:1 bildlich vorstellen konnte, habe ich nicht die Ruhe verloren, sondern mich vielmehr auf die Dinge fokussiert, die ich mir gut vorstellen konnte, wie seine Charaktereigenschaften etc.
Für mich haben sich die beiden Techniken, NBG und Guru-Hingabe als sehr wirkungsvoll herausgestellt, da ich dadurch das Gefühl, wie sich die beste Version von mir selbst anfühlen kann, schon erleben konnte und es mir demnach leichter fällt, in diesen Zustand wieder zurückzukommen.
6. Zusammenfassung
Wie mit dem Eingangszitat eröffnet, betrachte auch ich das Leben als eine Reise mit dem Ziel zu wachsen, Erfahrungen zu sammeln und bestimmte Aufgaben zu erledigen. Durch meine NLP-Ausbildung habe ich sehr wertvolle und Tools an die Hand bekommen, die es mir ermöglichen mich von Tag zu Tag mehr zu der perfekten Version meiner selbst zu entwickeln und mit mir und meinen Handlungen glücklich und zufrieden zu sein.
Die Erfahrung im Kloster hat meine Entscheidung NLP zu vertiefen noch einmal komplettiert, da es mir sehr geholfen hat, komplexe Sachverhalte und
Zusammenhänge zu verstehen und weitere Entwicklungsprozesse durchzuführen.
Definitiv habe ich beide Konzepte als sehr wertvolle Reisebegleiter kennengelernt, die sich gegenseitig in meiner Entwicklung unterstützt haben und definitiv künftig noch weiter unterstützen werden.
Kristina Klopf, NLP-Master